Léanne von Sury erhielt im Alter von fünf Jahren den ersten Cellounterricht bei Pepi Hofer an der Liechtensteinischen Musikschule. Seit 2022 ist Martin Merker ihr Lehrer. Zusätzlich gibt ihr Rafael Rosenfeld Unterricht, seit sie mit elf Jahren als Jüngste an einem seiner Meisterkurs teilnahm.
Die Cellistin ist auch leidenschaftliche Ensemblemusikerin. Sie wirkte in diversen Kammermusikformationen und Orchesterprojekten mit, zum Beispiel im dem Stringendo-Streichquartett aus Zürich und dem European Youth Orchestra, das in Mannheim probt. Oft ist sie dabei auch als Solistin zu erleben. Zahlreiche regionale sowie nationale Wettbewerbe zeichneten Léanne von Sury bereits aus. Beim Schweizerischen Musikwettbewerb gewann sie als Solistin wie auch mit dem Streichquartett Stringendo mehrfach Erste Preise und Auszeichnungen.

Andreas Domjanic kam im Alter von sechs Jahren an die Liechtensteinische Musikschule. Fünf Jahre darauf nahm Arbo Valdma den Pianisten als Jungstudenten an der Kölner Musikhochschule auf. Später wechselte Andreas Domjanic an die Universität Graz, wo er 2018 sein Studium bei Milana Chernyavska mit Auszeichnung abschloss. Bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben konnte er als Solist wie auch als Kammermusiker Preise gewinnen; Konzerte führten ihn durch Europa und in die USA.
2014 veröffentlichte Andreas Domjanic eine CD mit Klavierkonzerten von Wolfgang Amadeus Mozart und Edvard Grieg. Neben seiner Lehrtätigkeit an der LMS widmet er sich dem Kulturmanagement für die Musikakademie Liechtenstein, das Sinfonieorchester Liechtenstein und das Festival Vaduz Classic. Zudem ist er als Korrepetitor tätig.